So lassen sich gynäkologische Probleme lindern

So lassen sich gynäkologische Probleme lindern

Die körperlichen Voraussetzungen zwischen Frauen und Männern sind denkbar unterschiedlich. Frauenärzte werden nicht nur bei einem Kinderwunsch, der Schwangerschaft oder bei Fragen der Empfängnisverhütung konsultiert. Auch die Vorbeugung vor schwerwiegenden Erkrankungen ist wichtig.

 

Verschiedene spezifische Krankheiten

Auch wenn Frauen im Schnitt älter als Männer werden und im Durchschnitt gesünder leben, sind sie nicht vor schweren Erkrankungen gefeit. Der Krebs greift beispielsweise die Brust und Gebärmutter an. Jede Frau tut deshalb gut daran, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen vornehmen zu lassen. Diese werden schon ab dem 18. Lebensjahr angeboten.

Junge Frauen zögern den ersten Gang zum Frauenarzt gern hinaus, obwohl das rechtzeitige Erkennen von ernsten Krankheiten die besten Heilungschancen bietet. Spätestens ein Knoten in der Brust oder eine unregelmäßige Periode sollten die letzte Scheu vor dem Gang zum Gynäkologen beseitigen.

Die Krankenkassen bezahlen Vorsorgeuntersuchungen, die ein umfangreiches Bild über den Gesundheitszustand geben. Wer das jährliche Angebot annimmt, hat eine große Chance, dass mögliche Erkrankungen in der Frühphase erkannt und therapiert werden können. Selbst Krebs ist heute häufig heilbar und muss keine Verkürzung des Lebens bedeuten. Die durchgeführten Untersuchungen variieren entsprechend der Risiken, die in den verschiedenen Lebensphasen der Frau unterschiedlich ausgeprägt sind.

 

Probleme mit der Periode nicht ignorieren

Die monatliche Regelblutung gehört zu den unangenehmen Dingen im Leben einer Frau. Bereits die Tage davor sind nicht leicht. Stimmungsschwankungen, Heißhunger oder Depressionen können ihr schwer zu schaffen machen. Häufig treten vor oder während der Regelblutung Bauchschmerzen auf. Gegen diese das Wohlsein beeinträchtigenden Faktoren gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Linderung.

Etwas schwieriger ist dies, wenn die Menstruationsblutung zu stark ist. Normalerweise verliert eine Frau während dieser Zeit etwa 60 Milliliter Blut. Etwa alle vier Stunden müssen die Binde oder der Tampon gewechselt werden. Da die Intensität der Blutung schwankt, ist dies jedoch nur ein Richtwert.

Wenn der Blutverlust während der Periode über 80 Milliliter steigt, sollte die Frau zum Arzt gehen. Ein Indiz dafür ist, wenn Tampon oder Binde schon nach einer bis zwei Stunden ausgetauscht werden müssen. Viele dicke Blutklumpen in der Binde sind ebenfalls ein Indiz.

Die Ursache liegt häufig in der Gebärmutterschleimhaut. Für Frauen, welche die Familienplanung abgeschlossen haben, gibt es hier eine wirksame Heilmethode. NovaSure verödet die Gebärmutterschleimhaut, sodass sie sich während der Periode nicht mehr aufbaut. Dadurch wird die Blutung verringert oder sogar gestoppt.

Bei der Behandlung geht es um einen minimal-invasiven Eingriff, der inklusive Vor- und Nachbereitung rund 20 Minuten dauert. Behandelte Frauen können meist schon am nächsten Tag wieder ihrem normalen Alltag nachgehen. Da Gebärmutter und Eierstöcke erhalten werden, besteht keine Gefahr, früher in die Wechseljahre zu kommen. Der Hormonhaushalt bleibt komplett intakt.

 

Die Kraft der Natur

Die meisten gynäkologischen Problemen lassen sich therapieren. Dabei spielt die Wirkung der Natur eine wichtige Rolle. Badekuren und das Wasser aus der Marienquelle im böhmischen Marienbad lindern oder heilen frauenspezifische Beschwerden. Die Heilprozeduren helfen in Verbindung mit den heilenden Kräften der Natur beim Klimakterium oder wenn Frauen nicht schwanger werden. Auch gynäkologische Entzündungen lassen sich so wirksam behandeln.

 

Fazit:

Frauen haben sehr spezifische körperliche Voraussetzungen, welche sich auf die Gesundheit auswirken. Die Medizin bietet heute verschiedene Möglichkeiten, Beeinträchtigungen des Wohlbefindens oder der Gesundheit wirkungsvoll zu lindern oder zu heilen.