3 Tipps für gesündere Füße

3 Tipps für gesündere Füße

Aktuelles: 3 Tipps für gesündere Füße

Bild © michal-parzuchowski-zoJgYWHOYaw-unsplash

Die Gesundheit der Füße hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Menschen. Trotzdem schenken viele Personen ihnen kaum Beachtung. Ein Fehler, der weitreichende Folgen haben kann. Schließlich beginnen zahlreiche körperliche Beschwerden, wie Rücken- oder Nackenschmerzen, mit einer falschen Belastung oder Fehlhaltung der Füße. Die folgenden 3 Tipps werden Ihnen helfen, Ihre Fußgesundheit zu verbessern.

1. Das richtige Schuhwerk

Jeder Mensch trägt Schuhe. Doch nur den wenigsten Personen ist bewusst, dass das falsche Schuhwerk zu Problemen führen kann. So lässt sich auch erklären, dass fast 80 Prozent der deutschen Bürger Schuhe tragen, die ihnen nicht richtig passen. Sie sind entweder zu groß oder zu klein. Zu große Schuhe führen dazu, dass der Fuß keinen richtigen Halt findet, wodurch das Abrollen der Füße gestört wird und die Gelenke übermäßig belastet werden.

Zu kleine Schuhe engen dagegen die Zehen ein und verschlechtern die Durchblutung. Wichtig sind deshalb Schuhe, die Ihnen perfekt passen. Ein besonderes Problem sind Schuhe mit hohen Absätzen, welche zusätzlich vorne spitz zulaufen. Solche Schuhe engen die Zehen besonders stark ein. Langfristig kann das zu einem Hallux valgus führen – eine Fehlstellung, die den großen Zeh betrifft. Die Folgen einer solchen Fehlstellung sind Schmerzen und im schlimmsten Fall eine Arthrose.

 

2. Möglichst viel barfuß laufen

Das Barfußlaufen hat einen positiven Effekt auf die Fußgesundheit. So zu laufen, wie schon unsere Vorfahren, hat sich dabei in den vergangenen Jahren zu einem kleinen Trend entwickelt. Die Füße von den Schuhen und Socken zu befreien, sorgt im ersten Moment vor allem dafür, dass die Füße besser atmen können. Selbst wenn Ihre Schuhe und Socken atmungsaktiv sind, barfuß laufen bleibt hierfür die beste Lösung. Das Barfußlaufen fördert zudem eine aufrechte Körperhaltung. Gleichzeitig wird die Entstehung von Fußfehlstellungen vorgebeugt, da der Fuß ohne die Hilfe der Schuhe Unebenheiten im Boden durch entsprechende Gegenbewegungen selbst ausgleichen muss.

Weiterhin verbessert sich die Durchblutung der Füße. Weder zu enge Socken noch zu enge Schuhe können den Blutfluss behindern. Dadurch, dass sich die Füße frei bewegen können und intensiver arbeiten müssen, wird dieser Effekt unterstützt. Aufgrund der natürlichen Massage lässt sich auch das Risiko für eine Thrombose reduzieren. Außerdem wird durch das Barfußlaufen die Muskulatur der Zehen und Füße gestärkt, was ebenfalls Fußfehlstellungen vorbeugt.


3. Dehnen nicht vergessen

Die Füße setzen sich aus vielen Einzelteilen zusammen. Bei jeder Bewegung sind viele Knochen, Sehnen und Muskeln gleichzeitig beteiligt. Damit dieses Uhrwerk weiterhin ohne Probleme funktionieren kann, ist es wichtig, dass der Fuß regelmäßig gedehnt und massiert wird. Dadurch lässt sich der Fuß stark entlasten. Es sorgt dafür, dass verkrampfte Muskeln sich wieder lockern und sich verkürzte Muskeln wieder verlängern. Die verbesserte Beweglichkeit hilft nicht nur dabei, Erkrankungen des Fußes zu vermeiden, sondern schützt auch vor Verletzungen.

Die Dehnungsübungen lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren, denn es reichen bereits wenige Minuten, um langfristig für eine Verbesserung zu sorgen. Hierbei kann Ihnen auch eine kleine Faszienrolle helfen. Diese hilft auch dabei, das Risiko eines schmerzhaften Fersensporns zu verringern. Mit einem Igelball können Sie Ihre Füße dagegen leicht selbst massieren.